Phytolutions

解决方案

解决方案

 

降低二氧化碳排量

Zum Wachsen brauchen Algen Kohlendioxid, besonders gern aus Rauchgasen. Denn Rauchgase aus zum Beispiel Kraftwerken enthalten zusätzlich auch Schwefel- und Stickstoffverbindungen. Dadurch gedeihen Algen noch schneller – und tragen durch die Wandlung zu Biomasse und Sauerstoff zum Klimaschutz bei. In unterschiedlichen Forschungs- und Industrieprojekten wurden Algen-Produktionsanlagen für die industrielle Nutzung bei Energieunternehmen realisiert und optimiert.

Am 06. November 2008 ging in Niederaußem bei Köln im Beisein des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers und des RWE-Vorstands die weltweit fortschrittlichste Algenproduktionsanlage zur effizienten Aufnahme und Filterung von Kohlendioxid durch Mikroalgen in Betrieb. Phytolutions war als maßgeblich an der Realisierung beteiligt und unterstützt den Betrieb weiterhin.

Zusammen mit dem Energieversorger E.ON hat das Phytolutions-Team Kohlendioxidhaltige Abgase aus dem E.ON Kohlekraftwerk in Bremen Farge durch einen Algenbioreaktor geleitet und von den Mikroalgen zu Biomasse umgewandelt werden.

 

藻类作为蛋白质供应商

Das Wachstum der Weltbevölkerung ist ungebrochen, hierdurch werden zunehmend mehr Nahrungsmittel benötigt. Ihre Produktion ist nicht ausreichend, da die landwirtschaftlichen Nutzflächen ständig abnehmen und die Ernteverluste derzeit trotz Verwendung von Pflanzenschutzmitteln nicht ausreichend in den Griff zu bekommen sind. Die Versorgung der Bevölkerung, insbesondere in den Entwicklungsländern, ist weder garantiert noch ausreichend. Vor diesem Hintergrund der mangelnden Versorgung ganzer Kontinente sind Maßnahmen, insbesondere für eine gesteigerte Produktion zu diskutieren, die eine Verbesserung dieser Situation ermöglichen könnten. Ziel muss es sein, hochproduktive und dabei umweltverträgliche Produktionssysteme zu entwickeln.

Diese Forderung wird die industrielle Produktion von Mikroalgen gerecht, da Sie hinsichtlich der zeitlichen Produktionsrate hocheffizient ist, einen relativ zu Landpflanzen geringen Bedarf von agrarisch sonst nicht nutzbarer Fläche aufweist und da insbesondere aus der Produktion von marinen Miroalgen kein Süßwasserverbrauch resultiert.

Phytoplankton ist als Nahrungsergänzungsmittel inzwischen bei den Verbrauchern der westlichen Welt angekommen. Hersteller von Tabletten, die mit Omega-3-Fettsäuren auf Planktonbasis produziert werden, verzeichnen stark steigende Verkaufszahlen. Aus Mikroalgen können antibakterielle oder antivirale Substanzen extrahiert werden. Darüber hinaus kann der tägliche Eiweißbedarf durch den Verzehr von Nahrungsmittel auf Basis getrockneter Mikroalgen gedeckt werden.

Auf dem Gebiet der Nutzung von Mikroalgen zur Produktion von Nahrungsergänzungs- und Nahrungsmitteln entwickelt Phytolutions neue effiziente Algenhälterungs- und Extraktionsverfahren.

 

藻类作为建筑材料与化学品

Es ist eine Jahrhundertaufgabe der Menschheit: nur wenn der weitere Anstieg der globalen Temperatur auf zwei Grad Celsius begrenzt wird, können gravierende und unabsehbare Folgen des Klimawandels verhindert werden. Die stark gestiegenen CO₂-Emissionen bringen die komplizierte Wechselwirkung in der Atmosphäre aus dem Lot. Hauptverursacher für den prognostizierten Temperaturanstieg ist der Mensch mit den von ihm verursachten Emissionen von Kohlendioxid und anderen Klimagasen.

Kurzfristig kann der Energiebedarf durch erneuerbare Energien nicht gedeckt werden. Bis erneuerbare Energien den gesamten Strom- und Energiebedarf decken könen, werden fossile Energieträger in den nächsten Jahrzehnten weiterhin zur Stromerzeugung bzw. als Treibstoffe benötigt. Einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen kann die Speicherung von CO₂ sein. Das gelingt mittels Abscheidung aus Abgase, Verflüssigung und dauerhafter unterirdischer Sequestrierung in Gesteinsformationen. Eine weitere Möglichkeit der CO₂-Speicherung bieten auch hier die Mikroalgen, wenn die produzierte Biomasse in Baustoffe umgewandelt wird.

Eine nachhaltige Entwicklung ist zum Leitbild dieses Jahrhunderts geworden. Auf der Suche nach neuen Wegen für eine nachhaltige Chemie wird den nachwachsenden Rohstoffen besondere Bedeutung zugemessen werden. Zurzeit beträgt der Anteil an erneuerbaren Rohstoffen am Gesamtrohstoffverbrauch der chemischen Industrie in Deutschland und in den USA etwa 10%. Eine Untersuchung des National Research Council der USA schätzt, dass 2020 bereits 25% und 2090 sogar 90% aller organischen Chemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden.  Die Pflanze produziert aus Wasser und atmosphärischem Kohlendioxid durch Photosynthese Biomasse, aus der die nachwachsenden Rohstoffe wie Pflanzenöle und Stärke durch Extraktion in mehr oder weniger reiner Form gewonnen wird. Nach weiterer Verarbeitung und Aufbereitung werden die Grundbausteine wie z.B. Glycerin, Fettalkohol und Glucose bereits durch chemische Reaktionen erhalten. Die anschließende Weiterverarbeitung dieser Grundbausteine ergibt nützliche Produkte wie Tenside, Kosmetika und Waschmittel sowie weitere Industrieprodukte. Der Kreislauf schließt sich, wenn nach der Nutzung durch natürliche Zersetzung wieder Kohlendioxid und Wasser freigesetzt werden und erneut in den Kreislauf einfließen.

Ähnlich wie bei der Nutzung von Mikroalgen zur Produktion von Biokraftstoffen liegt auch im Bereich der „Grünen Chemie“ der entscheidende Vorteil der Verwendung von Mikroalgen für die Produktion von Plattformchemikalien in der relativ zu Landpflanzen deutlich überlegenen zeitlichen und flächenbezogenen Produktionsrate. Darüber hinaus gelingt es aufgrund der hohen Zellteilungsrate der Mikroalgen deutlich leichter als bei Landpflanzen gewünschte Eigenschaften und Inhaltsstoffe durch Züchtung zu erreichen und damit die wirtschaftliche Ausbeute zu maximieren.

 

 藻类作为基础生物燃料

Die zunehmende Nutzung von Biomasse als Basis für die Bioenergieerzeugung ist ein viel versprechender Ansatz, der ständig wachsenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien gerecht zu werden. Mit dem Einsatz von Biokraftstoffen sind neben den wirtschaftlichen Aspekten zumindest zwei Ökologische verbunden. Dies ist zum Einen die Nachhaltigkeit bei der Nutzung dieser Kraftstoffe, da die derzeit genutzten fossilen Kraftstoffe endlich sind und in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen werden, die Rohstoffe für Biokraftstoffe jedoch in Zeiträumen von wenigen Monaten bis Jahren nachwachsen. Zum Anderen soll durch den Einsatz von Biokraftstoffen eine Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase erreicht werden. Dabei spielt bei den Biokraftstoffen vor allem die CO2-Neutralität eine Rolle. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung von biogenen Kraftstoffen nur so viel klimaschädliche CO2-Emmissionen in die Atmosphäre abgegeben werden, wie die Pflanze, die dem Kraftstoff als Grundstoff dient, bei ihrem Wachstum zuvor aus der Atmosphäre entnommen hat.

Beim Ersatz von Erdöl durch Biokraftstoff kommt es zu allerdings zu Abwägungskonflikten etwa zwischen Klimaschutz und dem Schutz von Wasser, Boden und Biodiversität wie auch zu Flächenkonkurrenzen zwischen Energiepflanzenanbau und Nahrungsmittelproduktion. Ein mehr an Biomasse und Bioenergie bedeutet also nach derzeitigem Entwicklungsstand, dass ein ständig wachsender Anteil bislang agrarisch genutzter Flächen für den Anbau von so genannten Energiepflanzen benötigt wird. Diese Konkurrenz zur ebenfalls flächenintensiven Nahrungs- bzw. Futtermittelproduktion wird durch die Herstellung von hochproduktiven Mikroalgen auf bisher argrarisch ungeeigneten Flächen sowie einer effizienteren Konvertierbarkeit der Biomasse in Treibstoffe oder Plattformchemikalien reduziert. Die Technologie liefert daher einen Beitrag zum ressourcenschonenden sowie materialeffizienten Umgang mit der Umwelt und bietet deutliche wirtschaftliche Potentiale.

Nach „Quelle“ ist es Prof. Dr. Laurenz Thomsen aus dem Phytolutions Team 2004 weltweit als erstem gelingen Mikroalgenbiomasse in Biodiesel zu konvertieren. Phytolutions verfolgt diese Technologie seitdem konsequent weiter.